Schmerztabletten ohne Rezept!

Bei akuten Schmerzen und Migräne können wir in die Apotheke gehen und rezeptfreie Medikamente kaufen. Seit dem 2. Juli hat das Innenministerium die Empfehlung der Gesundheitsexperten akzeptiert. Achtung: Die Kosten werden von der obligatorischen Krankenversicherung nicht übernommen.

Die Rolle des Apothekers gewinnt zunehmend an Bedeutung und Verantwortung für die Erleichterung des Zugangs zu Arzneimitteln gegen akute Schmerzen und Migräne in Apotheken.

Bis zum 2. Juli umfasste die Liste der Arzneimittel, die direkt in der Apotheke abgegeben werden konnten, Behandlungen wie saisonale Allergien, Verdauungsprobleme und Hautprobleme wie Akne oder Pilzinfektionen.

Die auf der Website des Bundesamts für Gesundheit veröffentlichte Erklärung ist eindeutig:

Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat die Empfehlungen der Expertengruppe gutgeheissen, die periodisch überprüft, welche Arzneimittel rezeptfrei abgegeben werden dürfen.

Viele Medikamente, die bisher zur „Behandlung von akuten Schmerzen und Migräne verschreibungspflichtig waren, werden künftig unter bestimmten Voraussetzungen direkt in der Apotheke erhältlich sein“.

Eines sollten Sie nicht übersehen: „Medikamente, die direkt von Apothekern abgegeben werden, werden von der obligatorische Krankenversicherung nicht übernommen. Die aktuelle Liste der Arzeimittel inklusive ihren Indikationen ist im Anhang 2 der Arzneimittelverordnung und auf der Website des BAGs veröffentlicht“.

Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Versicherungsagenten.

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