Diabetes, eine Pathologie, die man nicht unterschätzen darf!
Rund eine halbe Million Menschen in der Schweiz leiden an Diabetes. Diese Krankheit tritt oft schon in jungen Jahren auf und darf nicht unterschätzt werden.
Die Website des Bundesamtes für Gesundheit BAG berichtet, dass 10% aller an Diabetes erkrankten Personen an Diabetes mellitus Typ 1 und 90% an Diabetes mellitus Typ 2 leiden. Im Jahr 2017 wurden in der Schweiz 1255 Todesfälle durch Diabetes mellitus registriert.
Typ-1-Diabetes tritt bereits in jungen Jahren auf, kann aber auch Menschen jeden Alters betreffen. In diesem Fall liegt ein Insulinmangel vor. Deshalb muss der Mangel mit der täglichen Einnahme von Insulin ausgeglichen werden.
Diabetes Typ 2 betrifft vor allem ältere Menschen: Der Körper produziert praktisch immer zu viel Insulin. Die Ursache liegt in den meisten Fällen am fehlerhaften Lebensstil und einer schlechten Ernährung.
Die Funktion des Insulins Insulin ist ein Hormon, das den Übergang von Glukose aus dem Blut zu Muskel- und Fettzellen erleichtert. Es ist eine grundlegende Funktion. So produziert die Bauchspeicheldrüse, die Insulinfabrik, in einigen Fällen zu viel Insulin und in anderen zu wenig.
Die Gefahr von Typ-2-Diabetes ist darauf zurückzuführen, dass es sich um eine fortschreitende Krankheit handelt. Wenn sie nicht mit einer gesunden Ernährung und einer Ernährung mit niedrigem glykämischen Index (niedriger Zuckergehalt) unter Kontrolle gehalten wird, ist es notwendig, Medikamente einzusetzen, die den Zucker reduzieren (hypoglykämisch). Wenn diese nicht mehr ausreichen, wird den Patienten ein Hormon verabreicht. Mit der Zeit schädigen diese Therapien die Arterien, was zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen kann.
Kann man Diabetes heilen? Es gibt zurzeit keine Heilung für Diabetes. Man kann es aber unter Kontrolle halten. Hier kommt also die Versicherung. Alle Grundversicherungen, die obligatorischen, übernehmen die Kosten für einen Facharztbesuch, Therapien und allfällige interdisziplinäre Konsultationen. Was jedoch therapeutische Geräte und Hilfsmittel betrifft, sollten Sie Ihre Versicherung sorgfältig prüfen.
Die Übernahme der Kosten durch die Krankenversicherung ist wie folgt geregelt: Die Grundversicherung steht für die Kosten (abzüglich Franchise) der medizinisch notwendigen und vom Arzt verordneten Hilfsmittel gerade. Die Zusatzversicherung übernimmt die weiteren, übersteigenden Kosten bis zum vereinbarten Betrag.
Für eine kostenlose und unverbindliche Beratung wenden Sie sich bitte an unsere erfahrene Krankenversicherungsberater.
